Verkehr: Freie Wähler wollen Verbindung nach Neuostheim durchgehend ausbauen / Velo-Spur und Autoparkplätze in der Seckenheimer Landstraße gefordert
Dass die Carlo-Schmid-Brücke in Neuostheim ein verkehrspolitisches Relikt aus den 1970er Jahren ist, merkt man spätestens, wenn man mit dem Fahrrad aus Feudenheim über den Neckar kommt. Mitten auf der Brücke endet der eigentlich breit ausgebaute Rad- und Fußweg an einer Stahl-Barriere. Um weiterzukommen, muss man sein Fahrrad hier eine steile Treppe hinunterbugsieren – um sich dort dann zwischen Auto-Spuren und Stadtbahnschienen seinen Weg zu suchen.
„Das kann so nicht bleiben“, sagt die Mannheimer Liste und fordert, den Radweg über die volle Länge des Brückenbauwerks weiterzuführen und an der Böschung in Höhe Hans-Thoma-Straße an das ab dort bestehende Radwegenetz anzuschließen: „Das wäre fast komplett mit einfachen Mitteln als Pop-up-Radweg zu machen“, meint Stadtrat Holger Schmid und weist auf die vergleichsweise lange Einfädelspur für Autos, die aus Neuostheim in Richtung Feudenheim fahren.
Unser Antrag zum Gemeinderat am 02.07.2020