Besetzung des Lenkungskreises "Mannheimer Klimaschutz-Aktionsplan 2030" muss geaendert werden
Stadträtin Christiane Fuchs weist darauf hin, dass der Beteiligungsprozess zur Erstellung des Klimaschutz-Aktionsplans 2030 ein Thema ist, das - neben der Bevölkerung - nur zusammen mit den Vertretern von Arbeitgebern und Arbeitnehmern erfolgreich umgesetzt und positiv gestaltet werden kann.
Der Fraktionsvorsitzende Prof. Dr. Achim Weizel ergänzt, dass "Letztere die Interessensvertreter der gesellschaftlich relevanten Gruppen sind, die die Maßnahmen in den nächsten Jahrzehnten umsetzen und bezahlen müssen. Sie sind auch diejenigen, die die Umsetzung des Klimaschutz-Aktionsplans 2030 maßgeblich beeinflussen und voranbringen werden."
Laut dem stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Holger Schmid hat die Fraktion Freie Wähler-Mannheimer Liste deshalb bei der Verwaltung beantragt, dass in den Lenkungskreis "Mannheimer Klimaschutz-.Aktionsplan 2030" auch Vertreter anderer gesellschaftlich relevanter Gruppen wie z.B. Gewerkschaften, IHK, Handwerkskammer, Einzelhandelsverband oder Haus&Grund berufen werden. "Ein Lenkungskreis ohne Vertreter dieser gesellschaftlich relevanten Gruppen macht aus unserer Sicht keinen Sinn. Ein erfolgreicher Klimaschutz ist nur zusammen mit der Wirtschaft, nicht gegen sie möglich", so Holger Schmid.